Geocaching – eine moderne Schnitzeljagd

 

Ich möchte euch von meinen Hobby Geocaching berichten, wie man cacht und ich erzähle euch etwas über meine interessantesten Funde.

Geocaching ist ein recht neues Hobby, das auf GPS basiert, dem globalen Positionsbestimmungssystem. Geocacher verstecken Behälter und stellen die Koordinaten des Verstecks ins Internet. Andere Cacher suchen dann diese Dosen und berichten im Internet über ihre Erfahrungen beim Suchen und Finden.

Habt ihr Lust, das einmal auszuprobieren?

Auf der Website von Geocaching  (www.geocaching.de) könnt ihr euch registrieren und für unterwegs könnt ihr euch die App Geocaching oder die kostenlose App c:geo auf euer Handy herunterladen.

Sucht euch zuerst einen Cache auf der Karte eurer Umgebung. Am einfachsten sind traditionelle Caches (auch „Tradis“ genannt“), die ihr an dem Symbol in Form einer grünen Box erkennt. Am leichtesten zu finden sind diejenigen mit dem Wert 1 (von insgesamt 5) in den Bereichen „difficulty“ (Schwierigkeit) und „terrain“ (Gelände).

Jetzt kommt der outdoor-Teil, in dem ihr das reale Versteck suchten müsst. Habt ihr den Behälter gefunden? Super! Nun tragt ihr euch mit eurem Cachenamen und Datum in das Logbuch ein.

Später loggt ihr euren Fund auch online und schreibt etwas über eure Suche oder wie euch der Cache gefallen hat.

 

 

Weitere Cache-Typen

Ein „Mystery“ ist ein Rätselcache, den man in der Regel vorher zu Hause löst, denn erst dann erfährt man, wo sich das Versteck befindet. Ein „Multi“ ist ein Cache mit mehreren Stationen. Es gibt auch virtuelle Cache-Typen, bei denen der Fund z.B. mit einer Webcam dokumentiert wird. Bei „Event-Caches“ treffen sich Cacher, um sich auszutauschen, Sammelobjekte zu tauschen oder für Umweltaktionen.

Meine interessantesten Funde

Man muss doch schon etwas grübeln, wenn man in einem Wald sucht und sich der Cache unter einen Baumstumpf befindet. Dann kann man schon eine halbe Ewigkeit suchen. Oder wenn man Schlösser knacken oder Holz zersägen muss, um dem Cache loggen zu können. Wer wohl auf solche Ideen kommt? Aber was ist das im Vergleich zu einem Cache, bei dem man schwimmen oder klettern muss?

Paul Scherzer, 6a